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Die Geschichte vom Hofveitl-Hof ist ziemlich beeindruckend. Was aber die meisten Leute interessiert, ist das: Wie kam der Hofveitl eigentlich zu seinem Vulgonamen?

Hans-Peter, Monika und Peter heißen im Nachnamen ja Schlegl. Was hat das nun mit dem Hofveitl zu tun? Lies weiter, wir erklären es dir gleich ...
Zuerst haben wir in den Urkunden gegraben - weil immer spannend ist, wer auf diesem Fleck Erde hier in Haselsdorf das erste Haus, bzw. den ersten Hof aufgestellt hat. Und es klingt fast unglaublich, aber im Jahre 1414 scheint Hans Hofer als erster stolzer Besitzer des Hofes in Haselsdorf urkundlich auf. Ihr müsst euch nicht anstrengen, wir haben es für euch ausgerechnet: Das ist erstaunliche 609 Jahre her!

1542-1555: Der Hofer und der Veit

Also im Grunde ist die eingangs erwähnte Frage ganz einfach erklärt: Weil es zu zweit leichter geht, bewirtschaften die beiden Besitzer Hofer und Veit den Bauernhof. Tadaaaah: Der Vulgoname HOFVEITL ist genau so entstanden. Eh ganz klar, oder?

Monika, Peter, Hans-Peter Schlegl
Vulgonamen
Die Schlegls - Monika, Peter und Sohn Hans-Peter - leben gemeinsam Tradition und Erneuerung.

Familie Schlegl: Tradition seit 1872

Die Familie mit dem Namen Schlegl kommt dann "erst" 1872 ins Spiel. Die Hofgeschichte beginnt mit Cäcilia und Matthias Schlegl. Die beiden scheinen bis zum Jahr 1882 auf, bevor Maria und Johann Schlegl den Hofveitl-Hof übernehmen.

Die Urgroßeltern von Hans-Peter, Barbara und Peter Schlegl, führen den Hof von 1920 bis 1960, seine Großeltern Klara und Peter Schlegl bauen in der Zeit von 1960 bis 1993 den bisherigen Selbstversorgerhof zur Landwirtschaft mit Milch- und Viehwirtschaft auf.

Auch der Peter hat Tradition!

Wie ihr sehen könnt: Nicht nur der Name Schlegl erlebt seit Jahrhunderten seine Fortsetzung, auch der Name Peter ist seit Jahrzehnten fixer Bestandteil des Hofveitl-Hofes. 🙂 Denn die Eltern von Hans-Peter, Monika und Peter, bauen den ersten Bodenhaltungsstall in Österreich im Jahre 1987 und beginnen, das Futter für die eigenen Legehennen selbst anzubauen. Monika und Peter krempeln einiges um und übernehmen dann 1993 den Hof. Der Hofveitl spezialisiert sich auf Eier, Nudeln, Getreide und Kernöl. Jetzt bekommt auch die Vermarktung ein eigenes "Gesicht", das Logo entsteht und auch das erste Corporate Design. 2003 bekommen die Hühner dann den ersten Freilandstall am Hofveitl-Hof.

Wieder ein neuer Schritt:
Die Hofveitl-Automaten

2014 hatte Hans-Peter Schlegl dann die Idee, mit Automaten einen neuen Vertriebsweg einzuschlagen: Der erste 24-Stunden-Lebensmittel-AUTOMAT wird installiert und kommt gut bei der Kundschaft an!

Zwei Jahre später ist dann die nächste Generation bereit: Hans-Peter wird wirtschaftlicher Partner in der Familie bzw. am Hofveitl-Hof.

2018 erfolgt dann die Gründung der Hofveitl KG.

Logo 
Vulgonamen

2020: Denkwürdig auch für den Hofveitl

Die Marke Hofveitl bekommt ein neues Gesicht und der Auftritt nach außen wird einem Redesign unterzogen. Hans-Peter, Monika und Peter ziehen weiter fest an einem Strang und tragen die Fackel der Tradition weiter: Landwirtschaft mit Herz und Verstand, KREISLAUFWIRTSCHAFT, die aufs Tierwohl schaut. Gleichzeitig öffnen sie sich Neuem, arbeiten aus Überzeugung mit modernster TECHNIK und zeigen in den HOFFÜHRUNGEN auch, wie ihre Lebensmittel entstehen.

Solarpaneele Vulgonamen

Die Natur im Blick

Hans-Peter ist Transparenz enorm wichtig: Deshalb ist sein Credo "Beim Reden kommen die Leut zusammen". Er will herzeigen, wie man am Hofveitl-Hof arbeitet und freut sich immer darüber, wenn er eine Diskussion über die moderne Landwirtschaft anzetteln kann. 🙂
Denn gute Landwirtschaft hat immer das Wohlergehen von Tier, Mensch und Umwelt im Blick.