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Tierhaltung hinter verschlossenen Türen? Diese Zeiten sind vorbei – jedenfalls beim Hofveitl! „Jeder soll wissen, wie ich arbeite“ – sagt Hans-Peter gleich am Anfang der Hofführung und macht die Stalltür weit auf. Schulgruppen, Studierende … und einfach alle Leute, die daran interessiert sind, woher ihr Essen kommt, laden die Schlegls zur Besichtigung ein. Woher kommt das Frühstücksei und was braucht es, bis köstliche Nudeln mit Soße dampfend am Tisch stehen oder ein Salat, der ganz wunderbar nach Hofveitl-Kernöl duftet? Wie lange legen die Hühner ihre Eier am Hof? Wie viele Menschen arbeiten am 14.500-Hühner-Hof?

Dass H-P nix zu verbergen hat, merkt man gleich im Gespräch mit ihm. Er beantwortet besonders gerne kritische Fragen zur modernen Landwirtschaft, weil ihm klare Informationen wichtig sind und er voll und ganz hinter seiner Idee von regionaler Kreislaufwirtschaft steht.

Hühnerfutter: Kostprobe, bitte?!

Wusstest du zum Beispiel, dass die Familie Schlegl das Futter fürs gefiederte Damenteam fast vollständig selbst anbaut? „Nur wenn die Henne gutes Futter bekommt, gibt sie auch ein gutes Ei“, weiß  Hans-Peter, deshalb ist ihm diese g’sunde Basis auch besonders wichtig – die übrigens rund um den Hoftveitl-Hof wächst. Bei einer Hofführung kannst du also über die Felder blicken, die das Getreide für das Damenteam liefern. H-P zeigt dir die Futterkomponenten – Weizen, Mais etc – und du kannst selbst kosten davon!  

Dass Tierwohl und Tierliebe beim Hofveitl seit Jahrhunderten die Hauptrolle spielen, erkennt man nicht nur an wirklich gesund aussehenden Hühnern, dem tiefenentspannten Hofhund Karli und den herumspringenden Katzerln, sondern auch daran, wie H-P eine Henne aufhebt und hält – das ist dann der Moment bei der Hofführung, in dem auch du eine Henne streicheln darfst … weißt du, wie sich das anfühlt? (Spoiler: genial!)

Was macht die Technik?

Wie weiß man aber, ob es 14.500 Tieren gutgeht? Hier kommt die moderne Technik ins Spiel, die du bei der Hofführung natürlich gezeigt und erklärt bekommst. Wenn du dann an der Eier-Sortier- und -Packmaschine stehst, ist alles verständlich und schlüssig und du erkennst, dass du mit gutem Gewissen weiterhin dein Frühstücksei aufklopfen kannst.

Das und noch viel mehr erfährst du bei unserer HOFFÜHRUNG – SCHAU EINA!