Weißt du, wer jährlich fast 90.000 Hofveitl-Eier ohne Einladung verspeist? Er ist ein ziemlich frecher Geselle und macht auch noch unserem Damenteam Angst.
Na Mahlzeit!
Ein Huhn legt beim Hofveitl rund 300 Eier im Jahr - das wisst ihr wahrscheinlich auch schon aus unseren vorherigen Blogbeiträgen ... unser Damenteam ist da ziemlich fleißig, und das freut uns und natürlich auch alle Hühnereier-Feinschmecker:innen sehr!
Leider gibt es auch "tierische" Hühnereier-Fans, und um eine Sorte davon geht es im aktuellen Blog. Diese Vierbeiner sind ziemlich "ausgefuchst" und sie sind definitiv nicht zum Eieressen beim Hofveitl eingeladen. Ihr habt es schon erraten, es ist der Fuchs!
Der Fuchs: ein Allesfresser
Die heimischen Füchse sind eigentlich Allesfresser und zu 90 Prozent besteht ihr Speiseplan aus Mäusen. Hier rechts auf dem Bild seht ihr übrigens einen Fuchs, der sich gerade im "Landeanflug" auf eine Maus befindet. Neben Mäusen gehören aber auch Kaninchen, Jungwild (Hasen, Kitze) und auch Jungvögel zur Beute des Waldbewohners. Außerdem ist er Insekten wie Heuschrecken und Käfer sowie Obst und Wildfrüchten nicht abgeneigt. Wenn sich Füchse in der Nähe von Menschen aufhalten, plündern sie auch gerne mal den Hausmüll. Tja und last but not least: Sie lieben Eier! Der Kalk in der Schale ist sogar sehr wichtig für Füchse.
Der Hofveitl "spendet" 22.500 Euro Wildfutter ...
Und vielleicht denkst du jetzt, naja, das eine oder andere Ei für die süßen Füchslein müssen schon drin sein ...? Leider sind es nicht nur die Füchse, die scharf sind auch die Hofveitl-Eier: Auch Marder und Habichte kommen immer wieder bei uns "auf Besuch" und alles in allem fressen diese ungebetenen Gäste 90.000 (!) hochwertige Eier unseres Damenteams.
Und jetzt könnt ihr eins und eins zusammenzählen: Bei 25 Cent pro Ei "spendiert" der Hofveitl also etwa 22.500 Euro jährlich an Wildfutter! Dazu kommt, dass das Damenteam selbst auf der Hut sein muss, denn ein zartes Huhn schmeckt dem Fuchs ebenfalls ... Jetzt versteht ihr sicher, warum wir nicht gar so gut auf den schlauen Fuchs zu sprechen sind.
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Beitragsbild: Canva