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Der Hofveitl ist die Heimat von 14.500 Hühnern … hierzulande klingt das durchaus nach sehr viel. Im Vergleich mit Deutschland ist das z. B. nicht allzu viel, denn dort sind 35 Prozent der Hühner in Ställen mit über 100.000 Tieren (Quelle: landschafftleben.at). Es kommt halt immer drauf an, aus welcher Perspektive man Zahlen betrachtet. Hans-Peter definiert dieses „viel“ sowieso wieder anders, wie wir gleich erfahren werden.

Wann ist es zu viel?

„Meine persönliche Meinung ist: Ein Zuviel hört man, wenn man mit dem Betriebsleiter redet. Jeder muss selbst wissen, was passend für ihn und seine Familie, sein Team ist. Und egal, ob es nun 100 oder 100.000 Tiere auf einem Hof sind, wenn ich sehe und höre, dass es dem Bauern nicht gut geht, ist es zu viel.“         

Ab wann ist viel zu viel?
 Ja, es gibt ein Zuviel – Zahlen sagen aber nichts darüber aus.

Geht’s den Bauersleuten gut …

Und Hans-Peter erklärt weiter: „Egal, ob es um Ackerbau oder die Tiere geht, dem Leiter muss es gut gehen, sonst kann er keine guten Lebensmittel produzieren – es ist also immer wichtig, sich ‚ein Bild dahinter‘ zu machen! Also: Was passiert hinter den Kulissen?“

Wir hören also: Geht’s den Bauersleuten gut, geht’s den Tieren und dem Ackerboden gut. Reine Zahlenakrobatik alleine sagt halt noch nicht viel aus – und wie immer kommen beim Reden die Leut zsamm und man bekommt auch als Nicht-Landwirt ein Gespür dafür, ob es auf einem Hof einfach nur „viel“ oder schon sprichwörtlich „zu viel des Guten“ ist.

Ab wann ist viel zu viel?
Für das gesamte Team und die Familie ...
Ab wann ist viel zu viel?
... muss es passen!

… geht’s den Tieren gut

„Auch ein Großbetrieb kann super aufgebaut und versorgt sein. Dann geht es den Tieren gut und die Lebensmittel sind auf einem hohen Standard. Jeder muss sich selbst ein Bild machen“, ermuntert der „Herr Hofveitl“ Hans-Peter dazu, näher hinzuschauen und das Gespräch zu suchen. Und das ist einfach, wenn ein Bauernhof wie der Hofveitl auf Direktvermarktung (Lies dazu auch den Blog „Nah bei euch …“) setzt und täglich mit seiner Kundschaft ins Gespräch kommt.

Ab wann ist viel zu viel?
Wenn es für alle passt, sind auch die Tiere gut versorgt und gesund.